Die sanfte Nasen-OP
Chirurgie mit Hilfe des EndoskopsEine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) kann häufig mit Medikamenten behandelt werden.
Sollte in fortgeschrittenen Fällen eine OP notwendig sein, so nutzen die Ärzte des HNO³ Kompetenzzentrums modernste Methoden der Engstellen-Chirurgie. Unter endoskopischer Kontrolle wird die minimalinvasive Behandlung (kleinste Verletzung von Haut und Weichteilen) abhängig von Ihrem Allgemeinzustand im ambulanten OP-Zentrum oder im nahe gelegenen städtischen Krankenhaus durchgeführt.
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Chirurgie gegen Hörverlust
Schon gehört: Hammer, Amboss, Steigbügel? Stimmt, die sind im Ohr!
Rund 10 Prozent der Weltbevölkerung leidet unter einer chronischen Mittelohrentzündung (chronische Otitis media) – entweder in Form einer Schleimhauteiterung (chronisch mesotympanale Otitis media) oder einer chronischen Knocheneiterung (Cholesteatom).
Ausgelöst wird die Mittelohrentzündung häufig durch eine schlechte Belüftung des Mittelohrs (Ohrtrompete) oder durch die Verletzung des Trommelfells. Eine Verletzung der Gehörknöchelchenkette sowie eine Entzündung des Warzenfortsatzes (Mastoid) sind ebenfalls möglich.
Als Beschwerden treten dabei Hörminderung und ggf. Ohrenlaufen (Sekretion aus dem Ohr) auf.
Nur über Ohrmikroskopie, Hörtests und gegebenenfalls Röntgenaufnahmen, ist eine genaue Diagnose möglich.
Wenn die Knöchelchen im Ohr aufgrund der Knocheneiterung verletzt oder zerstört sind, dann droht neben Hörverlust noch die Gefahr, dass sich eine Entzündung weiter in Richtung Gehirn ausbreitet. In solchen Fällen sollte das Cholesteatom vollständig entfernt und das Mittelohr saniert werden. Dazu werden die extrem kleinen Knöchelchen – falls erforderlich – vom HNO Ärzte-Team durch ebenso winzige Prothesen ersetzt.
Unser Tipp: Lassen Sie sich bei einer Entzündung des Mittelohres unbedingt untersuchen. Setzen Sie Ihr Gehör nicht aufs Spiel.